Ausflug der 4b in die Zitadelle


Es war ein schöner Schultag. Eigentlich war es kein normaler Schultag; denn wir machten einen Ausflug. Der Ausflug sollte in die Zitadelle gehen. Als Frau Sandhoff kam, sagte sie: „Hallo, liebe Klasse 4b, wie ihr wisst, gehen wir heute in die Zitadelle. Damit wir nicht zu spät kommen, gehen wir jetzt los.“
Als wir endlich in der Zitadelle waren, wartete schon Herr Harder auf uns. Er sagte: Herzlich willkommen hier auf der Zitadelle. Es freuet mich sehr, dass ihr euch die Zeit genommen habt, hierher zu kommen.“ Er fragte: „Liebe Kinder, habt ihr denn eine Taschenlampe dabei? Falls ja, haltet sie jetzt hoch.“ Alle Kinder hoben ihre Taschenlampe hoch. „Perfekt“, sagte Herr Harder. Dann fügte er hinzu: „Wir wollen mal schauen, ob wir Fledermäuse sehen.“
Wir gingen in einen dunklen Gang, es war kalt. Herr Harder sagte: „Jetzt könnt ihr die Lampen anmachen. Ihr müsst in den Ritzen und Nischen schauen.“ Wir schauten uns im Schein unserer Taschenlampe in dem alten Gemäuer um. Alle Kinder suchten nach Fledermäusen, da rief Luca: „Hier in der Nische ist eine.“ Jeder lief zu Luca und tatsächlich war da eine Fledermaus. Als alle sie gesehen hatten, sagte unser Fledermausbeauftragter: „Wir gehen jetzt in das Gefängnis.“ Er schloss die Tür auf und uns kam ganz viel Staub entgegen. Wir liefen durch die Gänge und suchten die Mauerritzen ab. Jetzt schrien ein paar Kinder: Da sitzt eine Fledermaus!“ „Nein, seht! Drei Fledermäuse liegen dicht beieinander“, sagte Dean.
Unser Begleiter rief: „Wir gehen jetzt in den Gewölbekeller, bitte leise sein!“ Unsere Gruppe ging ein paar steile Stufen herunter. Wir kamen in einen hell erleuchteten Raum. Herr Hader sagte: „Jetzt sammle ich das Obst ein.“ Wir legten das mitgebrachte Obst in eine riesige Schale. „Wir gehen jetzt zum Fledermausgehege“, rief er. Wir folgten ihm in einen stockdunklen Raum. Unsere Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen. Er erklärte: „Das sind unsere Fledermäuse. Es sind ca. 120 Fledermäuse.“ Er fügte hinzu: „Ich werde sie jetzt mit eurem mitgebrachtem Essen füttern.“ Herr Harder ging durch eine kleine Seitentür. Jetzt stand er auf der anderen Seite des Geheges, Da stürzten sich plötzlich 20 Fledermäuse auf ihn und klauten das Essen. Als jede Fledermaus etwas hatte, hing er noch Weintrauben und Mandarinen an die Äste. Er kam heraus und flüsterte: „Wir gehen zurück in den anderen Raum.“ Dort setzten wir uns auf eine Bank. Herr Harder sagte: „Ich hole jetzt eine Fledermaus, die ihr streicheln könnt.“ Er kam zurück mit einer zahmen Fledermaus, die Herr Harder mit einem Mehlwurm fütterte. Während er den Kindern die Fledermaus hinhielt, damit man sie streicheln konnte, erklärte er uns: „Die Fledermaus hat sich die Flügel gebrochen. Ella fragte: Warum zittert die Fledermaus?“ Herr Harder antwortete: „Das ist der Herzschlag der Fledermaus.“ Als alle die Fledermaus gestreichelt hatten, die ganz weiches Fell hatte, sagte er: „Tschüss.“ Unsere Klasse bedankte sich bei Herrn Harder und wir gingen jetzt ins Fledermausmuseum.
In der Schule hielten Albrecht und Andrian ein Referat über die Wasser- und die Vampirfledermaus.
Das war ein empfehlenswerter Ausflug für alle Schulen. 
 
Anna, Benjamin, Dean, Ella, Katarine, Konstantin und Livia aus der Klasse 4b berichten von einen Ausflug mit ihrer Klasse zur Zitadelle Spandau.

 

Unsere neue Roboter-AG im Schuljahr 2018/19


Unsere neue Roboter-AG begann im ersten Halbjahr dieses Schuljahres (2018/19). Die fünften und sechsten Klassen durften sich für diese AG bewerben, doch es konnten zunächst nur drei Kinder pro Klasse beitreten. Wir haben uns auch beworben und wurden glücklicherweise ausgewählt. Kurz nach den Sommerferien begann es dann endlich! Donnerstags in der ersten Stunde der AG wurden uns die Leiter des Kurses vorgestellt. Anschließend lernten wir unsere Roboter kennen und konnten sofort damit beginnen, die Einzelteile des Robos zusammenbauen. Es machte großen Spaß.
Als er fertig war, konnten wir ihn über eine App programmieren. Die Stunden vergingen wie im Flug.

Zwei Wochen später trafen wir uns wieder und bauten die Robos nochmals auf. Diesmal aber anders. An diesem Tag hatten wir das Thema Disco. Alle Roboter sollten "tanzen". Wir programmierten sie so, dass sie sich drehten und eine LED-Lampe zum Leuchten brachten.
In den nächsten Stunden lernten wir, den Roboter "live" zu steuern. Wir gingen auf den Pausenhof und fuhren mit ihnen herum. Unser Roboter sollte einen LKW darstellen.

Paul & Konstantin, 6b

 

Unser erstes "Gewi-Projekt" im Schuljahr 2017/18


Die 5. und 6. Klassen der Katholischen Schule St. Ludwig beschäftigten sich im Rahmen des Faches Gesellschaftswissenschaften mit dem Buch: "Die Weltreise einer Fleeceweste", in dem u.a. Fair Trade und Globalisierung thematisiert werden.

Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier.


Erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb Chemkids 2017


Leonore und Anna aus der sechsten Klasse konnten sich am Ende des Schuljahres 2016/17 ganz besonders über ihre Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme am Experimentierwettbewerb Chemkids freuen.

 

Tagesausflug der 5. Klassen in den Spreewald


Am 30. 6. 17 waren unsere 5. Klassen einen Tag im Spreewald.

Wir gingen am Morgen in einer schönen Zweierreihe zum Savignyplatz. Dort sahen wir eine Frau am Gleis, die zu uns sagte: „Ich mag keine lauten Kinder!“ Wir waren ca. 60 Kinder und waren wirklich leise. Dann sagte sie noch zu Herrn Maier: „Sie können mit den Kindern dahin fahren, wo der Pfeffer wächst!“ Danach diskutierte die Frau noch eine Weile mit Herrn Maier, der blieb aber ganz cool.

Wir stiegen in die S-Bahn ein und fuhren bis zum Zoologischen Garten, wo wir in die Regionalbahn (ODEG) umstiegen. Nach ca. 1 Stunde Fahrt stiegen wir in Lübbenau aus. Wir liefen 20 Minuten zum Hafen, an dem viele Kähne standen. Als alle ihren Platz zugewiesen bekommen hatten, fuhren wir los. Der Kahn führ sehr gemütlich. Wir sahen den schönen Spreewald und lernten ihn kennen. Nach kurzer Zeit kamen wir an einen Steg, auf dem nette Frauen standen und uns Gurken verkauften. Die Gurken waren super. Dann fuhren wir weiter und machten nach einiger Zeit eine Pause. Genau als wir angelegt haben, fing es an schlimm zu regnen. Als es aufhörte stiegen wir aus und konnten uns etwas zu Essen, Eis oder Süßigkeiten kaufen. Wir konnten auch das schöne Dorf Lehde besichtigen.

Als es weiter ging, sah jeder Ort schöner aus als der andere.

Wieder am Hafen angekommen, regnete es wieder stark. Als es aufhörte, stiegen wir aus und konnten unserer restliches Geld in der „Gurkenmeile“ ausgeben. Außer Gurken, Senf und Leinöl gab es auch Keramik und die heißbegehrten Fidget-Spinner kaufen.

Wir liefen gegen 14 Uhr zurück zum Bahnhof Lübbenau und fuhren mit der ODEG zum Zoologischen Garten. Dort stiegen wir in die S-Bahn und gingen  - durch den Regen- zur Schule.

Benedikt & Phillip, 5a


Ausflug der 4b ins Barberini Museum Potsdam


Wir, die Klasse 4b, waren am 15. Mai 2017 im Barberini Museum in Potsdam. Um 7:50 Uhr liefen wir los. Mit dem Bus fuhren wir bis zum Zoologischen Garten und dann mit der Bahn nach Potsdam. Als wir da waren, liefen wir zum Museum. Dort angekommen mussten wir noch ein bisschen warten, da wir zu früh ankamen. Um 9:00 Uhr durften wir ins Museum. Unser Museumsführer, der Carl hieß, zeigte uns, wo wir unsere Rucksäcke und Jacken wegpacken konnten. Als alles verstaut war, ging es endlich los. Carl erzählte uns, dass die Bilder im Stil des Impressionismus gemalt wurden, das bedeutet, dass die Künstler Licht und Wetterphänomene versucht haben einzufangen. Wir sahen uns Bilder aus Frankreich an.

Das erste Bild war von Claude Monet und es hieß „Unter den Pappeln“. Man sieht ein Getreidefeld mit Mohn und zwei Menschen.
Das zweite Bild war von Gustave Caillebotte und hieß „Fischer auf der Seine“. Die Seine ist ein Fluss in Frankreich. Auf dem Bild sieht man Fischer in Booten und man denkt, dass gleich ein Unwetter aufzieht.
Das dritte Bild war wieder von Claude Monet und es hieß „Dem Fluss“ und man sieht, dass auf dem Bild Spätsommer ist. Außerdem ist das Bild sehr schnell gemalt und unser Führer meinte, dass der Künstler einen halben Tag dafür gebraucht habe.
Das vierte Bild war auch von Monet und es hieß „Eisschollen in Bennecourt“. Es ist eine Winterlandschaft, in der ein See zu sehen ist, auf dem Eisschollen treiben.
Das letzte Bild war wieder von Monet und es hieß „Der Palazzo Contarini“. Man sieht Wasser und ein Gebäude in Venedig.

Damit war unsere Führung zu Ende, wir holten unsere Sachen und gingen. Danach gingen wir noch auf die Freundschaftsinsel, später fuhren wir mit der Bahn zurück und liefen vom Bahnhof zur Schule. Wir sahen zwar nicht alle Bilder, aber es war trotzdem ein spannender und interessanter Tag.

Henriette, 4b


Besuch der „East Side Gallery“


Am 9. Mai 2017 unternahmen wir, die 6.Klasse der St. Ludwig Schule, einen Ausflug zur längsten Open-Air-Galerie der Welt: die East-Side-Gallery.
Auf 1,3 Kilometern Länge besitzt diese über 100 originale Mauermalereien von 118 Künstlern aus 21 Ländern. Sie verläuft entlang der Spree in der Mühlenstraße in Berlin-Friedrichshain.

Da wir im Deutschunterricht zuvor die Lektüre „Die Flaschenpost“ von Klaus Kordon bearbeitet hatten, besuchten wir dieses längste erhaltene Stück der Berliner Mauer. Der Inhalt dieser Geschichte basiert nämlich auf der Brieffreundschaft von zwei Kindern, die in dem von der Mauer geteilten Berlin leben: „Matze“ im Ostteil der Stadt, „Lika“ im Westteil.

An der East Side Gallery angekommen, teilten wir uns in Dreiergruppen auf. Frau Biesek und Frau Tessel gaben uns Quizfragen, die wir beantworten sollten. Diese bezogen sich auf die auf der Mauer abgebildeten Kunstwerke.

Am besten hat uns die Mauermalerei des französischen Künstlers Thierry Noir gefallen, der viele bunte, comicartige Köpfe im Profil gemalt hat, und ein Bild, auf dem ein „Trabbi“ die Mauer durchbricht.

Der Unterrichtsgang war sehr interessant, da man zum einen viele neue Malstile kennengelernt hat, zum anderen einmal direkt die Ausmaße der Mauer, die bis 1989 West- und Ostberlin trennte, erleben konnte.

Malena und Ben, Klasse 6a/b


Schülervollversammlung am 16.2.2017


Am Donnerstag, den 16.2.2017 in der 2.Stunde, hielten wir unsere erste Schülervollversammlung ab.
Alle Klassen versammelten sich hierzu mit den Lehrern, Erziehern und der Schulleitung in der Turnhalle, um verschiedene Themen zu besprechen und Dinge anzusagen, die alle in der Schule betreffen. Dazu wird vorab eine „Tagesordnung“ aufgestellt, die die zu besprechenden Inhalte auflistet.

Zu Beginn eröffnete Frau Prüfer, die Leiterin der Konfliktlotsen-AG, die Versammlung und begrüßte zusammen mit Frau Enders alle Teilnehmer.
Danach stellte sich der Schulsprecher Ben (Klasse 6a/b) den Klassen offiziell vor und berichtete über seine Aufgaben.

Mit einem Rap präsentierten sich anschließend die Teilnehmer der Konfliktlotsen-AG auf der Bühne: In diesem Rap ging es um die sogenannte „Stopp-Regel“, die man als Hilfe bei Streitigkeiten anwenden kann, um diese zu beenden. Dabei spricht man laut und deutlich: „Stopp, es reicht!“ und hebt die Hände, damit der Mitschüler weiß, dass er mit dem Ärgern aufhören soll. Verschiedene, auf der Bühne  vorgespielte Situationen machten deutlich, wann diese „Stopp-Regel“ helfen könnte, z.B. wenn ein Kind mit Beleidigungen geärgert wird oder jemandem die Mütze vom Kopf gerissen wird.

Anschließend interviewte Frau Prüfer die Schülerin Ella, die Mitglied in der Konfliktlotsen – AG ist, zu Inhalten und Aufgaben dieser Arbeitsgemeinschaft.
Danach kam Herr Maier nach vorne und stellte sich in seiner Funktion als Beratungs- und Vertrauenslehrer vor. Wenn wir Schüler Probleme oder Sorgen haben, können wir ihn entweder persönlich in der Schule zu einem Gespräch aufsuchen, oder ihm auch einen Brief schreiben. Dieser kann dann in den Briefkasten eingeworfen werden, der sich im rechten Haupteingang neben dem Schaukasten befindet.
Frida und Emilia, zwei Schülerinnen aus der  5.Klasse, berichteten im Anschluss daran über Aktuelles aus unserem Schulleben, d.h. über Veränderungen in unserer Schule, über die wir uns seit Beginn dieses Schuljahres freuen können: die neue Sporthalle, den neuen Musik- und BK-Raum sowie unsere neue Mensa. Sie sprachen auch Dinge an, die noch in Arbeit sind, wie z.B. der kleine Hof, der zum „Hof der Stille“ umgebaut werden soll.

Als Nächstes präsentierte Herr Modehn die Ausarbeitung unserer neuen Haus- und Schulordnung. Die Schüler aller Klassen haben hieran inhaltlich mitgewirkt, indem sie vorab Verbesserungsvorschläge zur Überarbeitung der alten Ordnung gesammelt hatten. Eine solche Haus- und Schulordnung soll dazu beitragen, dass sich alle in unserer Schule wohlfühlen und gut miteinander auskommen.
Herr Modehn überreichte allen Klassensprechern ein Exemplar der Ordnung, damit wir Schüler uns in den Klassen darüber austauschen können.

Unsere erste Schülervollversammlung beendeten wir mit einem gemeinsamen Lied unter Leitung von Frau Jahny.
Diese erste Vollversammlung  hat uns Schülern gut gefallen und wir freuen uns, dass eine solche nun regelmäßig stattfinden soll.

(Wahlpflichtkurs Deutsch - Klasse 6a/b: Malena, Ben, Yu-Jee, Dominik, Melissa, Max, Jure)

Impressionen von dieser Schülervollversammlung finden Sie in unseren Bildergalerien. 


Der Besuch unseres Erzbischofs in der Schule


In der Adventszeit besuchte unser Erzbischof Dr. Heiner Koch unsere Schule.
Zuerst zeigte Frau Enders ihm die Unterrichtsräume, dann durften wir Schülervertreter uns mit ihm unterhalten. Der Bischof hat einen sehr freundlichen Charakter und beantwortete gern unsere Fragen: Er hat kein Lieblingsessen, denn alles schmeckt ihm gut. Er trinkt aber gern mal ein Bier oder eine Cola. Danach stellte er uns Fragen über die Schule. Wir sagten ihm, was gut ist oder was besser sein könnte.
In der Messe erzählte er, warum er Bischof geworden ist: Er will bei Gott sein und auf die Menschen im Bistum Berlin aufpassen. Wir durften die Erkennungszeichen eines Bischofs anschauen: Er trägt eine Kette mit einem Kreuz und einen Ring am Finger, wo Jesus drauf ist. Am wichtigsten aber sind die Mitra und der Bischofsstab. Den Stab betrachteten wir genauer. Es sind darauf Schafe eingraviert, Jesus, Maria und Josef und die Heiligen Drei Könige. Bei der Predigt durften die Ministranten Immanuel und Benedikt sich um den Stab und die Mitra kümmern.
Wir glauben, der Erzbischof ist gern mit Kindern zusammen, und die Messe hat ihm viel Freude gemacht.
Es war sehr schön, dass er unsere Schule besucht hat, denn er ist  freundlich und kommt hoffentlich bald wieder!
(Ein Beitrag von Schülern der Klassen 5 und 6)

Impressionen vom Besuch unseres Erzbischofs finden Sie in unseren Bildergalerien.

 

"Unser Brasilianer aus Dortmund" - Besuch von Pater Augustinus Dieckmann von der Franziskaner Mission am 10.10.2016

Am 3. Juni 2016 haben wir für unsere Freunde, die Schülerinnen und Schüler der Frei Alberto - Schule im Nordosten Brasiliens, einen Sponsorenlauf veranstaltet. An einem Vormittag liefen alle Kinder jeweils eine halbe Stunde im nahe gelegenen Preußenpark möglichst viele 400m-Runden. Im Vorfeld hatten sie Geldgeber gefunden, die ihnen für jede absolvierte Runde einen festen Betrag spendeten. An einem sonnigen und warmen Tag liefen die über 300 Kinder unserer Schule, begleitet und angefeuert von Mitschülern, Kolleginnen und Kollegen und vielen Eltern, insgesamt über 3000 Runden, also mehr als 1200 Kilometer. Das ist nur ein Bruchteil der Strecke nach Brasilien, aber insgesamt wurde mit dieser Strecke der Betrag von € 13.850 gesammelt. Ein riesiger Erfolg!

Mit dem Geld können nun Hefte und Bücher angeschafft, aber auch das tägliche Mittagessen, für viele Kinder das Schönste am Schulbesuch, finanziert werden.

Der Leiter der Franziskaner-Mission in Deutschland, Pater Augustinus Dieckmann, besuchte uns deshalb am 10. Oktober und reiste aus Dortmund nach Berlin.

In der Turnhalle erzählte er von seinem Besuch der Frei Alberto-Schule im letzten Jahr und zeigte einige Bilder und kurze Videos. So konnten wir sehen, wie die Kinder dort leben und lernen und wie er unser Geschenk, ein großes Laken mit bunten Abdrücken vieler Schülerhände, überreichte. Damit wollten wir unsere Verbundenheit mit unseren Freunden in Brasilien ausdrücken, die eben nicht nur in Form finanzieller Unterstützung Ausdruck finden soll.

Danach besuchte Pater Augustinus einige unserer Klassen, die Klasse 5b nutzte die Gelegenheit für ein Interview:

Jan: Wie viele Franziskaner leben in Brasilien?
P.A.: 10 % des Ordens leben in Brasilien, das sind ungefähr 1000 Schwestern bzw. Brüder.

Tim: Was wurde von unserem gespendeten Geld gekauft?
P.A.: Einige Lehrer konnten bezahlt werden (das Monatsgehalt liegt bei ungefähr € 400,-, Hefte wurden gekauft und das Schulessen für einen langen Zeitraum finanziert.

Faust: Haben die Menschen in Brasilien mehr Geld als wir oder weniger?
P.A.: Die Menschen, um die wir uns kümmern haben sehr viel weniger Geld als wir, auch die Lehrer leben in ganz einfachen Verhältnissen.

Rodrigo: Hat die Schule nur eine Küche, um das Essen zu kochen?
P.A.: Die Frei Alberto-Schule besteht aus vielen Schulhäusern, die direkt in den Armenvierteln gebaut wurden, damit viele Kinder die Chance haben, die Schule zu besuchen. Deshalb gibt es auch in jedem Schulhaus eine Küche, manche mit nur einem Herd, manche aber mit vielen Kochstellen. Je nachdem, wie viele Kinder die schule besuchen.

Helene: Was passiert, wenn die Menschen krank werden
P.A.: Wenn die Menschen zu wenig Geld für einen Arztbesuch oder Medikamenmt haben, helfen wir mit dem Geld, das hier in Deutschland gespendet wird.

Jan: Wie viele Kinder besuchen die Schule
P.A.: Zur Zeit besuchen etwas mehr als 760 Kinder die Frei Alberto-Schule.

Christopher: Wie kam es, dass Sie Pater wurden?
P.A.: Ich komme aus einer großen Familie und bin auf der Suche nach einer neuen Großfamilie auf ein Kloster gestoßen. Dann habe ich mir gedacht: Wenn  ich in einem Kloster lebe, dann möchte ich auch etwas für andere Menschen tun. So kam ich zur Franziskaner-Misiion.

Joost: Können Sie brasilianisch sprechen?
P.A.: Ja, das habe ich gelernt. Eigentlich ist das ja portugiesisch.

Lasse: Wie alt sind die Kinder auf der Frei Alberto-Schule?
P.A.: Die jüngsten Kinder besuchen eine Art Vorschule mit 4 oder 5 Jahren, die ältensten Kinder sind 11 oder 12 Jahre. Danach gehen sie dann auf eine staatliche Oberschule. Dort sind sie beliebt, weil sie eine gute Ausbildung an unserer Grundschule haben.

Impressionen von diesem Besuch finden Sie in unseren Bldergalerien.

 

Der Besuch der 6.Klasse in der Charité am 06.10.2016


Da wir im Nawi-Unterricht über den Menschen, seine inneren Organe und seine Ernährung und Verdauung sprechen, durften wir am 06.10.2016 die Charité besuchen. Dort konnten wir unser Wissen vertiefen und haben viel Neues gelernt.
Im Seminarraum wurden wir von Herrn Pape begrüßt. Er zeigte uns auf Bildern, was alles in unserem Körper ist. Er erzählte uns auch manches über die Charité.
Ich fand es besonders gut, mal zu sehen, was die Mitarbeiter in einem Krankenhaus machen. Ich war sozusagen mit in der Arbeit drin.
Dabei habe ich alles verstanden und durfte viele Sachen selbst ausprobieren. Wir waren in Gruppen eingeteilt und vier Ärzte haben uns alles sehr ausführlich erklärt.
Bei einer Station haben wir ein Magenspiegelungsgerät kennen gelernt. Dort hat man einen Schlauch in den Mund eines künstlichen Kopfes gesteckt. Der Schlauch wurde mithilfe eines Controllers gelenkt. Dann musste man versuchen, vom Mund bis in den Magen und in den Dünndarm zu gelangen, das war gar nicht einfach.
Im Labor durften wir unter einem Mikroskop Bakterien betrachten. Bei einer anderen Untersuchung wurden der Blutdruck und der Puls gemessen. Da habe ich gelernt, wie ich meinen Puls mit zwei Fingern am Arm oder auf der Ader am Hals fühlen kann.
Am interessantesten fand ich das Ultraschallgerät. Ich durfte mich auf ein Bett legen, dann wurde eine Art Salbe auf einen Ultraschallkopf gestrichen. Dieser Kopf wurde dann auf meinem Bauch hin und her gerollt. Dabei konnte ich auf einem Monitor meine inneren Organe sehen: das Herz, die Nieren und die Leber. Im Vergleich zum Unterricht in der Schule war unser Besuch in der Charité viel spannender, denn wir haben Sachen erlebt, die wir sonst nicht sehen würden. Außerdem hat man UNS extra durch die Abteilungen geführt. Wir fanden den Besuch spannend und beeindruckend und danken den Ärzten dafür.
Nicolas & Lukas, Klasse 6a/b


Besuch des Bezirksbürgermeisters am 08.09.2016


Am Donnerstag, dem 8.9.2016, besuchte der Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinhard Naumann, unsere Klasse 6a/b.
Reinhard Naumann gehört der Partei SPD an, das heißt der „Sozialdemokratischen Partei Deutschlands“. Im Geschichtsunterricht hatten wir uns auf seinen Besuch vorbereitet, indem wir uns Fragen für ein Interview mit ihm überlegten.
In unserem Klassenraum stellten wir  Stuhlreihen für uns Schüler und vor der Tafel Tische und Sitzplätze für Herrn Naumann, Frau Enders und unsere zwei Moderatoren Anna und Ben auf. Diese hatten die Aufgabe, das Gespräch mit dem Politiker zu moderieren, das heißt zu leiten.
Wir Schüler und die Moderatoren stellten Herrn Naumann unsere vorbereiteten Fragen, der diese sehr informativ beantwortete. So war z.B. eine Frage der Klasse, ob er schon einmal die Partei gewechselt habe. Er antwortete, dass er schon immer bei der SPD gewesen sei und dass der verstorbene SPD Politiker Willi Brandt ein großes Vorbild für ihn sei. Außerdem wollten wir wissen, ob er schon immer den Wunsch gehabt hatte, Politiker zu werden. Nein, früher wollte er eigentlich evangelischer Pfarrer werden, erzählte er uns. Herr Naumann schilderte uns auch, wie viele  Termine er in der Woche hat und wie wenig Freizeit und Zeit für Urlaub dabei für ihn übrig bleibt.
In dem interessanten Interview haben wir viel über das Leben unseres Bezirksbürgermeisters erfahren.
Malena , Melissa, Yu-Jee, Klasse 6a/b

Impressionen von diesem Besuch finden Sie in unseren Bildergalerien.

 

Eröffnung der neuen Räume im Gemeindezentrum zum Beginn des Schuljahres


Nach einer langen Wartezeit und teilweise lauten Bauphase ohne Schulhof können wir uns seit Beginn dieses Schuljahres über die Sanierung unserer Turnhalle, die Erneuerung unseres Musik- und des BK- Raumes freuen. In der Turnhalle befinden sich nun ein nagelneuer Hallenboden, eine neue Bühnentechnik und außerdem gibt es frisch renovierte Umkleideräume und Toiletten. Im BK- Raum gefallen uns besonders die neuen Tische, Hocker und die Fächer für unsere Kunstwerke. Sehr zufrieden sind wir auch mit dem neuen Musikraum, der mit tollen Regalen ausgestattet ist. Er wurde saniert, sodass wir nun auch dort einen schönen Boden und neu gestrichene Wände haben. Wir Schüler der St.Ludwig Schule freuen uns, in diesen neuen Räumen unterrichtet zu werden.
Malena Ortmann, 6a/b

Dankesschreiben der Franziskaner Mission für die Spende von 13.861,42 Euro
Anfang September erreichte uns ein Dankesschreiben der Franziskaner Mission für die Spende an unsere Partnerschule in Brasilien in Höhe von 13.861,42 Euro, der Gesamtsumme unseres Sponsorenlaufs im Rahmen der Projekttage zum Jahr der Barmherzigkeit im Juni. Das komplette Schreiben der Franziskaner Mission finden Sie hier.


BERICHTE DER SCHÜLER AUS DEM SCHULJAHR 2015/16:


Projekttage - Das heilige Jahr der Barmherzigkeit
Anfang Juni 2016 veranstaltete unsere Schule 3 Projekttage zum Thema „Das heilige Jahr der Barmherzigkeit“. Zuerst informierten wir uns in den Klassen über die Werke der Barmherzigkeit und planten den Pilgergang zur hl. Pforte nach St.Paulus. Dort pilgerten wir mit Gebeten und Liedern am zweiten Tag hin.
Wir schritten alle durch die heilige Pforte, wobei unsere Sünden vergeben wurden, und Pater Maximilian feierte mit uns einen Wortgottesdienst.
Der Abschluss unseres dreitägigen Projektes wurde mit dem Sponsorenlauf im Preußenpark gekrönt. Die Kinder aus allen Klassen hatten sich Sponsoren gesucht aus der Familie oder bei Freunden. Alle Kinder rannten fleißig, zuerst schneller, dann ein wenig erschöpft. Pro gelaufener Runde haben wir einen Betrag von unseren Sponsoren ausbezahlt bekommen. So konnten wir Geld sammeln für unsere Partnerschule in Brasilien, die dort von Franziskanern geleitet wird.
Vorher hatten wir schon darüber gesprochen, dass in Brasilien Arbeitslosigkeit und Armut herrschen. Mithilfe einer Schulausbildung bekommen Kinder eine Chance auf eine bessere Zukunft. Wir freuen uns über unsere „erlaufenen“ Spenden in Höhe von über 13.800 € und wollen damit die Kinder der „Frei Alberto – Schule“ unterstützen.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir wünschen uns mehr solche Tage.
Ein Text der Klasse 6a (2015/16)

Impressionen zu diesen Projekttagen finden Sie in den Bildergalerien.

Teilnahme der 5. und 6. Klassen beim 11. Berliner Friedenslauf am 27.05.2016
Laufen für einen guten Zweck
Am 27.Mai 2016 gingen einige Kinder aus den 5.und 6.Klassen zum Friedenslauf. Wir fuhren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Brandenburger Tor. Dorthin begleiteten uns Frau Kölli und Herr Cremer.
Vor dem Lauf haben wir uns Sponsoren gesucht, die pro Runde einen bestimmten Betrag zahlen.
Als das Startsignal ertönte, liefen wir los: durch den Tiergarten und vorbei am Holocaust-Mahnmal. Eine Runde war 1km lang.
Jedesmal, wenn wir eine Runde gelaufen waren, bekamen wir einen Stempel auf den Arm. An Ende wurden die Stempel zusammengezählt. Zwischendurch konnten wir Wasser trinken und Bananen essen.Das gesamte Geld wurde für syrische Flüchtlinge im Libanon und in Deutschland gespendet.
Annika Strätling, Klasse 6b (2015/16)

Umbau St. Ludwig
Seit Anfang 2015 wird das Gemeindezentrum umgebaut. Dazu gehören die Turnhalle, der Thomas-Morus-Saal und die Fachräume für Musik und Kunst. Der Hof dient als Lagerplatz. All das können wir im Moment nicht nutzen. Und der Baulärm stört uns oft, besonders wenn wir Arbeiten schreiben.
Seit der Zeit verbringen wir Schüler die große Pause auf den Höfen der Caritas und der Johann-Peter-Hebel-Grundschule. Diese Höfe gefallen uns sehr, denn sie sind grün und es gibt viele Spielmöglichkeiten. So etwas wünschen wir uns auch für unseren Schulhof.
Zum Sportunterricht gehen wir in eine richtig schöne große Halle oder in die Horträume in der Schaperstraße. Das kostet Zeit. Aber alle sind dankbar für die Unterstützung.
Der Umbau sah am Anfang nicht schön aus, mittlerweile sieht man die Veränderungen. Wenn wir aus dem Fenster gucken, sieht es richtig gut und viel moderner aus. Der Eingang ist neu. An der Seite gibt es einen Notausgang. Die Steine der Fassade haben eine schöne Farbe. Wir feuen uns auf neue Umkleidekabinen, einen schönen Musikraum, die Turnhalle mit neuem Boden.
Am 19.Juni wird das Gemeindezentrum wieder eröffnet. Wir freuen uns auf die neue Zeit.
Klasse 6b (2015/16)


Besuch des Jüdischen Museums
Am Dienstag, den 26.04.2016 besuchten wir, die Klasse 6 b, das Jüdische Museum. Im Museum wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Unsere Gruppe backte ungesäuertes Brot, Matze.
Das Rezept lautet:  2 kleine Hände voll Mehl + etwas Wasser + 1 Prise Salz
Das ganze kneten, ausrollen, mit einer Gabel Löcher in den Teig stechen, 10 Minuten auf 250 Grad backen. Genießen!
Nach dem Backen besichtigten wir die Kinderinsel. Auf dieser Kinderinsel waren Schaukästen zu sehen, und die Dame, die uns führte, erklärte uns den Inhalt der Schaukästen und erzählte uns die Bibel-Geschichte über den Auszug der Israeliten aus Ägypten.
Die Geschichte erzählte uns über die Sklaverei der Juden in Ägypten und wie Mose zum Pharao kam und die jüdischen Sklaven befreien wollte. Der Pharao wollte das jüdische Volk aber nicht ziehen lassen, und so bat Mose Gott um Hilfe. Gott schickte daraufhin verschiedene Plagen, u. a. den Tod der Erstgeborenen, eine Heuschreckenplage, die Pest und komplette Dunkelheit. Irgendwann ließ der Pharao die Sklaven frei. Die Sklaven backten Matze, da sie sich im Klaren waren, dass der Pharao sie verfolgen würde. Mit Gottes Hilfe  entkamen sie ihm jedoch. Noch heute gedenken Juden der Befreiung der Sklaven, indem sie ein großes Fest feiern und auch Matze backen.
Nachdem wir die Kinderinsel erkundet hatten, gingen wir zum Wunschbaum. Wir durften auf Papp-Granatäpfel einen persönlichen Wunsch schreiben und ihn an den Baum hängen.
Zum Schluss besuchten wir noch das Mahnmal, aus vielen Säulen – den sogenannten Stelen – bestehend. Die Stelen sollen an die ermordeten Juden erinnern.
Dies war ein sehr schöner, interessanter und lehrreicher Ausflug, den wir auf jeden Fall weiter empfehlen können.
Helena, Marlene, Matthea, Paula, Pauline, Serwaah, Klasse 6 b (2015/16)

Besuch in der Kinder-Uni
Am 23. Februar gingen wir mit unserer Klasse zur Kinder-Uni der FU. Als wir dort ankamen, wurden wir nett begrüßt und zu einem Zimmer geführt. Dort experimentierten wir: Schwimmt eine Gurkenscheibe, ein Korken und vieles mehr? Das probierten wir aus und uns wurde erklärt, dass Auftrieb, Gewicht und Form darüber entscheiden, ob etwas schwimmt, schwebt oder sinkt.
Als wir fertig waren, gingen wir in einen anderen Raum, um zu testen, wie viel ein Körper in der Luft und im Wasser wiegt. Wo wiegt der Körper mehr? Wo bekommt er mehr Auftrieb? Danach probierten wir es noch einmal in Spiritus und in Salzwasser. Wird die Auftriebskraft größer, wenn man den Körper in Salzwasser gibt? Oder kann er sogar schwimmen?
Wir hatten sehr viel Spaß beim Experimentieren und haben Interessantes gelernt.
Louis, Klasse 5a/b (2015/16)


Erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb Chemiekids 2015
Im Oktober 2015 erhielt ich von meiner Nawi-Lehrerin Frau Giersdorf 3 Bögen für die Teilnahme am Experimentalwettbewerb Chemiekids. Es ging dabei um die Untersuchung von Wasch-„Nüssen“. In den Herbstferien führte ich die Versuche bei mir zu Hause durch. Dabei untersuchte ich die Waschwirkung von Kastanienstückchen im Vergleich zu Waschpulver. Es waren 4 Versuchsreihen. Es hat mir Spaß gemacht zu experimentieren. Meine Protokolle schickte ich an die Berliner Verantwortliche Katrin Maul am Max-Delbrück-Gymnasium. Am 21. Januar 2016 erhielt ich eine Teilnahmeurkunde über meine erfolgreiche Teilnahme.
Pauline, Klasse 6b (2015/16)


Projekttag der 5a/b: „Gesundes Schulfrühstück“: Vattenfall besucht unsere Schule
Am 8. Dezember 2015 besuchten zwei Mitarbeiterinnen von Vattenfall unsere 5.Klasse.Sie erzählten uns zunächst einiges über die Vattenfall AG, zum Beispiel dass diese aus Schweden kommt, dass sich die Berliner Zentrale in der Chausseestraße 23 befindet und welche Gebäude es dort gibt.
In einem Spiel sollten wir verschiedene Speisen danach ordnen, ob sie gesund oder ungesund sind.
Anschließend bereiteten wir selber ein gesundes Frühstück für uns zu. Dazu wurden wir in vier Gruppen eingeteilt: Zwei Gruppen rührten den Teig für zwei verschiedene Brötchensorten an. Wir haben Roggenkränze und Käsebrötchen gebacken.
Die dritte Gruppe stellte Gemüsespieße her und die vierte Gruppe einen Kräuterquark.
Während die Brötchen im Backofen waren, hatten wir eine zwanzigminütige Pause, in der wir im kleinen Hof spielen durften. Danach haben wir uns gemeinsam an einen Tisch gesetzt und die leckeren, von uns zubereiteten Speisen gegessen.
Das war ein schöner Vormittag mit den Mitarbeiterinnen von Vattenfall, die auch sehr nett waren!
Im vorigen Jahr hat Vattenfall übrigens unserer Schule einen Backofen gespendet.
Mick, Klasse 5a/b (2015/16)


Zeit der Stille im Advent
Am Freitag, 04.12.2015, fand in der Kirche St. Ludwig unsere Adventsfeier, die "Zeit der Stille", statt. Eltern, Geschwister und Freunde kamen in die Kirche. Jede Klasse überlegte sich, wie sie die Stunde der Stille gestalten könnte. Von den ersten Klassen bis zu den AGs, von Tanz bis zu Szenen aus der Bibel, von Gedichten bis zu musikalischen Darbietungen, es war Vieles dabei.
Das Programm war umfangreich und abwechslungsreich. Am Ende gab es den Applaus der Zuschauer.
Im Vorraum der Kirche wurden schöne gebastelte Sterne verkauft. Der Erlös geht an unsere Partnerschule Frei Alberto in Brasilien.
Annika, Oscar, Jan, Klasse 6b (2015/16)

Impressionen von unserer Zeit der Stille finden SIe in den Bildergalerien.


Schulausflug in die Komische Oper Berlin am Montag, 09.11.2015
Am Montag, 09.11.2015, besuchte die gesamte Schule das Märchen „Schneewittchen und die 77 Zwerge“ in der Komischen Oper. Es war ein Opernbesuch, der sich für uns alle wirklich gelohnt hat!
Diese Opernaufführung war anders als sonst in der Oper, denn sie war sehr farbenfroh und voller Witze. Noch dazu waren sehr viele Lieder für Kinder dabei.
Bei den Kindern, die die Zwerge spielten, merkte man wie perfekt sie die Rolle gespielt und die Lieder gesungen haben.
Besonders lustig fanden wir die Zwerge, den Hasen – Richard den III. – und natürlich Schneewittchen, denn vor allem mit ihrem immer wiederkehrenden Spruch, dass sie mit einem Apfel jonglieren kann, brachte sie wirklich das ganze Publikum zum Lachen.
Hans-Werner und Aurelius, Klasse 6a (2015/16)


Mehr Bilder von der Vorstellung in der Komischen Oper finden Sie in unserer Bildergalerie.


Ein Politiker zu Gast in unserer Schule
Am Dienstag, 06.10.2015, war der Politiker Ilkin Özisik zu Gast in den sechsten Klassen unserer Schule. Zuerst stellte er sich und seine Arbeit vor und beantwortete die Einleitungsfragen der Moderatoren. Danach, als das Gespräch in Gang gekommen war, fügte das Publikum Fragen hinzu. Das war sehr interessant. An einem gewissen Punkt wechselte einer der Moderatoren zum Thema "Flüchtlinge". Dadurch entstand ein aufklärungsreiches Gespräch. Die Schüler verstanden alles und waren sehr erfreut über den Besuch des Politikers.
Julius und Julie, Klasse 6a (2015/16)


Schülerbericht vom 27. mini Marathon 2015
Am Samstag, 26.09.2015, versammelten sich 27 Schüler/innen aus der Katholischen Schule St. Ludwig, um am 27. mini Marathon 2015 teilzunehmen - zusammen mit ca. 10.000 weiteren Kindern aus Grund- und Oberschulen. Um 15.28 Uhr fiel dann der Startschuss. Und dann ging es auch schon auf die 4,2195 km lange Strecke. Das ist ein Zehntel des großen BMW Berlin Marathons. Die zehn Schnellsten einer Schule kamen in eine Schulwertung. Los ging es auf der Potsdamer Straße (Höhe Nationalgalerie) dann über die Leipziger Straße bis hin zur Friedrichstraße und dann auf die Zielgerade „Unter den Linden.“ Ab jetzt waren es nur noch wenige Meter bis zum Brandenburger Tor. Ab dann war es nur noch ein sehr kurzes Stück bis zum Ziel. Hinter dem Ziel wartete Herr Maier auf uns und zeigte uns den Weg zu den Ausgängen, wo Herr Cremer uns verabschiedete. Es war ein sehr schöner Tag, weil man ein Gefühl entwickeln konnte, wie lang der große Marathon sein muss und weil man sich wie ein richtiger Marathonläufer fühlen konnte, da an der Strecke uns viele Leute zujubelten.
Constantin Beschorn, Klasse 4b (2015/16)