im Kloster der Mägde Mariens in Wilhelmshorst
vom 24.-27.09.2019

DIENSTAG, 24.09.2019

Wir haben uns vor der Schule getroffen. Als wir losgingen, waren alle sehr aufgeregt. Erstmal sind wir mit der S-Bahn gefahren und dann mit dem Zug. Nach Ankunft am Zielbahnhof, mussten wir noch ein Stück laufen.

Vor dem Kloster hat uns eine Freundin von Frau Schwarzer, Frau Mann, freundlich begrüßt, die diese Tage mit uns als Begleiterin verbringen wollte. Anschließend haben wir das Grundstück betreten und uns alles angesehen. Wenige Minuten später kam Schwester Tarsitia, die uns alle sehr freundlich begrüßt hat. Dann hat sie uns die Zimmer gezeigt. Wir bezogen unsere Zimmer und hatten eineinhalb Stunden Freizeit. In der Freizeit durften wir Ball spielen oder Springseil springen.

Nach der Freizeit spielten wir Kennlernspiele mit Schwester Tarsitia. Wir schrieben unseren Namen auf einen Zettel und etwas was für die Gemeinde wichtig ist. Danach gab es Mittagsessen. Am Abend bereiteten wir eine Messe vor und gingen Abendessen.

Danach gingen wir in die Kapelle und beteten. Außerdem lernten wir noch den Rosenkranz zu beten. Der Tag ging zu Ende und wir gingen schlafen.

MITTWOCH, 25.09.2019

Am Mittwoch, 25.9.2019, machten wir einen Ausflug.

Wir teilten uns in zwei Gruppen ein und gingen los. Die erste Gruppe ging in eine Töpferei, die andere Gruppe machte sich auf den Weg in eine Schnitzerei.
Die nette Töpferin zeigte uns, wie man Griffe an eine Tasse macht und wie die Farben nach dem Brennen aussehen. Nach einiger Zeit tauschten die Gruppen die Orte.

Der Schnitzer führte uns durch seinen schönen Garten, in dem viele selbstgeschnitzte Figuren standen. Leider begann es zu regnen und wir machten uns schnell auf den Weg in sein kleines Gartenhaus, in dem er immer seine Holzfiguren schnitzte. Jeder durfte einmal mit dem scharfen Schnitzmesser schnitzen und alle haben die selbstgemalten Bilder betrachtet.
Nachdem beide Gruppen fertig waren, haben wir uns vor dem Tor der Schnitzerei getroffen und gingen gemeinsam zurück zum Kloster.

Nach einer kurzen Pause bekamen wir die Chance, einmal bei einer Vesper der Schwestern dabei zu sein. Nach einiger Zeit klingelte die Essensglocke und wir rannten zum Speisesaal und genossen das leckere Essen. Danach machten wir alle erstmal eine Pause. Als es dunkel wurde, haben wir im Haupthaus einen Film über Mutter Teresa gesehen.

Es war ein schöner Tag und wir freuten uns schon auf den Nächsten.

DONNERSTAG, 26.09.2019

Früh am Morgen sind wir aufgestanden, um in die Kapelle zu gehen und mit den Schwestern einen Gottesdienst zu feiern. 
 
Nach dem Gottesdienst haben wir in zwei Gruppen gefrühstückt, die eine Gruppe mit Frau Mann, die andere Gruppe mit Frau Schwarzer.
 
Als alle fertig waren mit Frühstücken, gingen wir in unsere Zimmer im Gästehaus des Klosters. 
 
Frau Schwarzer gab uns ungefähr eine ganze Stunde Zeit, um uns ein bisschen austoben zu können. Nun zogen alle ihre Schuhe, Schals und Jacken an. 
 
Alle haben sich auf den Tag gefreut, denn wir fuhren nach Potsdam. 
 
Dort besuchten wir den Park vom Schloss Sanssouci, die Innenstadt und vor allen das Holländische Viertel. Wir wurden in Dreiergruppen aufgeteilt und durften uns vom Brandenburger Tor (in Potsdam) frei bewegen, um dort zu schlendern und ein bisschen einkaufen zu gehen. Jeder hat sich etwas Tolles gekauft und wir hatten danach noch viel Spaß. 
 
Irgendwann machten wir uns auf den Weg ins Kloster zurück, da wir alle schon ein bisschen müde waren. 
 
Im Kloster angekommen, durften wir wieder mit unseren Freunden spielen und tolle Sachen machen. 
 
Zum Abendessen gab es etwas ganz Besonderes, wir grillten am Lagerfeuer leckere Würstchen und erzählten uns Geschichten und spielten noch tolle und lustige Spiele. Ganz spät am Abend liefen wir zusammen mit unseren Freunden in unsere Zimmer und machten uns fürs Bett bereit. 
 
Manche hatten sich vorher noch einen schönen warmen Tee gemacht. 
Als dann alle im Bett waren, kam Frau Schwarzer in unsere Zimmer, um uns eine gute Nacht zu wünschen.  

FREITAG, 27.09.2019

Am frühen Morgen sind wir alle wieder aus dem Bett gesprungen. Langsam haben wir begonnen unsere Koffer zu packen.

Dann gingen wir mit Frau Schwarzer und Frau Mann zum Frühstück. Es war, wie immer, sehr liebevoll gemacht. Nach dem Essen sind wir noch ein letztes Mal in die Kapelle gegangen. Der Abschied war sehr schwer. Zum Schluss haben wir uns in einen Kreis gesetzt und alle zusammen nochmal über die wunderschöne Woche gesprochen. Alle Schwestern waren dabei. Sogar Schwester Margaretha, die wenige Tage nach unserer TrO-Fahrt leider gestorben ist.
Nach dem noch ein paar Tränen über das Gesicht flossen und wir uns alle in den Armen lagen, mussten wir uns schließlich von den Schwestern im Kloster verabschieden. Es war eine wunderschöne unvergessliche Zeit!