Besuch der „East-Side-Gallery“

 

Am Dienstag, den 17.Juni 2025, unternahmen wir, die Klasse 6, mit Frau Biesek und Frau Tessel einen Ausflug zur „East-Side-Gallery“ in Berlin Friedrichshain.

Mit 1,3 km ist sie das längste noch erhaltene Stück Mauer in Berlin, auf dem sich im Jahr 1990 ca. 118 Künstler aus 21 verschiedenen Ländern mit ihren Kunstwerken verewigt haben.

Sie zeigten mit ihren Mauermalereien ihre Freude und die neu entstandenen Hoffnungen nach dem Mauerfall 1989.

Man sagt, die East-Side-Gallery sei die längste Open-Air-Galerie der Welt.

Sie befindet sich in der Mühlenstraße und verläuft entlang der Spree.

Anlass für unseren Ausflug war zum einen unser Thema „Graffiti“ in Kunst und zum anderen unsere Deutsch-Lektüre „Die Flaschenpost“ von Klaus Kordon, die in Berlin zur Zeit der Mauer und der DDR spielt.

Vor Ort wurden wir in Kleingruppen zu dritt eingeteilt und sollten Quizfragen zu verschiedenen Kunstwerken auf der Mauer beantworten.

Ein Kunstwerk, das einigen von uns sehr gut gefiel, war z.B. „Alles offen“, das zwei Friedenstauben zeigt, die im Schnabel das Brandenburger Tor halten.

Die Mauerkunstwerke waren alle sehr interessant und beeindruckend, aber es war auch ein bedrückendes Gefühl, entlang der 3,60 Meter hohen Mauer entlangzulaufen, die einst die Stadt Berlin und ganz Deutschland für 28 Jahre geteilt hat.

Zum krönenden Abschluss unseres Ausflugs aßen wir noch ein Eis, bevor wir dann mit der U-Bahn wieder zurück zur Schule fuhren.

 Verfasser des Berichts: Wahlpflichtkurs-Deutsch der Klasse 6